Weitere Entscheidung unten: BFH, 28.06.2006

Rechtsprechung
   BFH, 27.06.2006 - IX R 50/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,12433
BFH, 27.06.2006 - IX R 50/05 (https://dejure.org/2006,12433)
BFH, Entscheidung vom 27.06.2006 - IX R 50/05 (https://dejure.org/2006,12433)
BFH, Entscheidung vom 27. Juni 2006 - IX R 50/05 (https://dejure.org/2006,12433)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 10d; ; EStG § 10d Abs. 4 Satz 4; ; EStG § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; EStG § 23 Abs. 3; ; AO 1977 § 356 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein Feststellungsverfahren für Spekulationsverluste

  • datenbank.nwb.de

    Kein gesondertes Feststellungsverfahren über die Verrechenbarkeit von Verlusten aus privaten Veräußerungsgeschäften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 23 Abs 3, AO 1977 § 356
    Antragsfrist; Spekulationsgeschäft; Verlustfeststellung; Wertpapiergeschäfte

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 1836
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 09.05.2001 - XI R 25/99

    Feststellung eines verbleibenden Verlustabzugs

    Auszug aus BFH, 27.06.2006 - IX R 50/05
    In seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 418 veröffentlichten Urteil führte es zur Begründung aus, die Kläger hätten einen Antrag entsprechend dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 9. Mai 2001 XI R 25/99 (BFHE 195, 545, BStBl II 2002, 817) mangels Belehrung durch das FA nach § 356 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO 1977) noch fristgerecht stellen können.

    Für eine entsprechende Belehrungspflicht, wie sie das FG in Anwendung des BFH-Urteils in BFHE 195, 545, BStBl II 2002, 817 annehme, gäbe es keine Rechtsgrundlage.

  • BFH, 22.09.2005 - IX R 21/04

    Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften: Verrechenbarkeit - kein gesondertes

    Auszug aus BFH, 27.06.2006 - IX R 50/05
    Der Senat verweist zur weiteren Begründung und zur Vermeidung von Wiederholungen auf sein Urteil vom 22. September 2005 IX R 21/04 (BFH/NV 2006, 1185).
  • FG Münster, 16.11.2005 - 10 K 1086/04

    Antragsfrist für den Erlass eines Bescheides über die gesonderte

    Auszug aus BFH, 27.06.2006 - IX R 50/05
    In seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 418 veröffentlichten Urteil führte es zur Begründung aus, die Kläger hätten einen Antrag entsprechend dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 9. Mai 2001 XI R 25/99 (BFHE 195, 545, BStBl II 2002, 817) mangels Belehrung durch das FA nach § 356 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO 1977) noch fristgerecht stellen können.
  • FG München, 27.07.2007 - 8 K 3952/05

    Möglichkeit der Vorwegnahme von Werbungskosten; Notwendigkeit der Steuerpflicht

    Findet - ausnahmsweise - ein gesondertes Verlustfeststellungsverfahren gem. § 10d Abs. 4 EStG nicht statt, ist über die Verrechnung von Verlusten aus dem Vorjahr dem Grunde und der Höhe nach in dem Veranlagungszeitraum zu entscheiden, in dem der Steuerpflichtige entsprechende verrechenbare positive Einkünfte erzielt hat (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH--vom22. September 2005 IX R 21/04, BFHE 212, 41, BStBl II 2007, 158 undvom 27. Juni 2006 IX R 50/05, BFH/NV 2006, 1836).
  • FG Hamburg, 30.05.2007 - 3 K 142/06

    Einkommensteuerrecht: Rückwirkende Feststellung von Verlusten aus privaten

    Nachdem es zunächst an einer Rechtsgrundlage für die Feststellung eines Verlustes aus privaten Veräußerungsgeschäften fehlte (vgl. BFH-Urteile vom 22. September 2005 IX R 21/04, BFH/NV 2006, 1185 und vom 27. Juni 2006 IX 50/05, BFH/NV 2006, 1836), findet sich nach den Änderungen des Jahressteuergesetzes 2007 eine Rechtsgrundlage - auch für Altfälle - nunmehr in § 23 Abs. 3 Satz 8, 9 i.V.m. § 10 d Abs. 4, § 52 Abs. 39 Satz 7 EStG in der Fassung vom 13. Dezember 2006 (BGBl. I 2006, S. 2878 - EStG -): § 23 Abs. 3 Satz 9 EStG n.F. regelt in Halbsatz 2 die entsprechende Geltung von § 10d Abs. 4 EStG, der Vorschrift über die gesonderte Feststellung eines am Schluss eines Veranlagungszeitraums verbleibenden Verlustes.
  • FG München, 19.07.2007 - 5 K 4013/04

    Nachträgliche Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs aus privaten

    Folglich sei über die Verrechnung nicht ausgleichsfähiger Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften in dem Veranlagungszeitraum zu entscheiden, in dem verrechenbare positive Einkünfte aus solchen Geschäften erzielt würden (IX R 21/04, BStBl II 2007, 158; nochmals bestätigt mit Urteil des BFH vom 27. Juni 2006 IX R 50/05, BFH/NV 2006, 1836).
  • FG München, 10.09.2007 - 8 K 3952/05

    Möglichkeit der Vorwegnahme von Werbungskosten; Notwendigkeit der Steuerpflicht

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  • FG Niedersachsen, 15.12.2010 - 9 K 299/08

    Feststellung nicht ausgleichsfähiger Verluste aus gewerblicher Tierzucht oder

    Es schließt sich damit der Ansicht des IX. BFH-Senats an, der in seinem Urteil vom 22. September 2005 (IX R 21/04, BStBl. II 2007, 158; siehe auch Folgerechtsprechung: BFH-Urteile vom 26. April 2006 - IX R 8/04, BFH/NV 2006, 1657 u. vom 27. Juni 2006 - IX R 50/05, BFH/NV 2006, 1836) zur wortgleichen Verweisung in § 23 Abs. 3 Satz 9 EStG entschieden hat, dass dem Wortlaut der Vorschrift eine Entscheidung des Gesetzgebers für ein gesondertes Feststellungsverfahren für nicht ausgeglichene Verluste nicht entnommen werden könne und zwar auch nicht im Wege teleologischer Auslegung.
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Rechtsprechung
   BFH, 28.06.2006 - XI B 163/05   

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https://dejure.org/2006,10826
BFH, 28.06.2006 - XI B 163/05 (https://dejure.org/2006,10826)
BFH, Entscheidung vom 28.06.2006 - XI B 163/05 (https://dejure.org/2006,10826)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 2006 - XI B 163/05 (https://dejure.org/2006,10826)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 1836
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 23.02.2005 - XI R 68/03

    Rückwirkendes Ereignis; Erstattung von KiSt

    Auszug aus BFH, 28.06.2006 - XI B 163/05
    Nach der Entscheidung des erkennenden Senats vom 23. Februar 2005 XI R 68/03 (BFH/NV 2005, 1304) ist erstattete Kirchensteuer mit der im Zahlungsjahr geleisteten zu verrechnen, soweit sie nicht mit im Jahr der Erstattung gezahlter Kirchensteuer verrechnet werden kann.

    In der Entscheidung in BFH/NV 2005, 1304 hat der erkennende Senat ausdrücklich auf die Rechtsprechung des X. Senats (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juni 1996 X R 73/94, BFHE 181, 144, BStBl II 1996, 646; vom 28. Mai 1998 X R 7/96, BFHE 186, 521, BStBl II 1999, 95) Bezug genommen.

    Diese Vorschrift betrifft grundsätzlich nur die zeitliche Zuordnung steuerbarer Einnahmen bzw. steuerlich abziehbarer Aufwendungen; die Erstattung von Sonderausgaben fällt nicht unter die steuerbaren Einnahmen (Senats-Urteil in BFH/NV 2005, 1304).

  • BFH, 28.05.1998 - X R 7/96

    Rückzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen

    Auszug aus BFH, 28.06.2006 - XI B 163/05
    In der Entscheidung in BFH/NV 2005, 1304 hat der erkennende Senat ausdrücklich auf die Rechtsprechung des X. Senats (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juni 1996 X R 73/94, BFHE 181, 144, BStBl II 1996, 646; vom 28. Mai 1998 X R 7/96, BFHE 186, 521, BStBl II 1999, 95) Bezug genommen.
  • BFH, 26.01.2000 - IX R 87/95

    Bestechungsgelder als sonstige Einkünfte eines Arbeitnehmers

    Auszug aus BFH, 28.06.2006 - XI B 163/05
    Ob sog. negative Einnahmen im Jahr der Rückzahlung zu erfassen sind, kann hier dahinstehen (dazu vgl. BFH-Urteil vom 26. Januar 2000 IX R 87/95, BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396).
  • BFH, 26.06.1996 - X R 73/94

    Ohne Rechtsgrund gezahlte Kirchensteuer nicht als Sonderausgaben abziehbar

    Auszug aus BFH, 28.06.2006 - XI B 163/05
    In der Entscheidung in BFH/NV 2005, 1304 hat der erkennende Senat ausdrücklich auf die Rechtsprechung des X. Senats (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juni 1996 X R 73/94, BFHE 181, 144, BStBl II 1996, 646; vom 28. Mai 1998 X R 7/96, BFHE 186, 521, BStBl II 1999, 95) Bezug genommen.
  • BFH, 12.10.1995 - I R 153/94

    Zugeflossene Lohnersatzleistungen unterliegen auch insoweit dem

    Auszug aus BFH, 28.06.2006 - XI B 163/05
    Die Kläger berufen sich erfolglos auf die Entscheidung des I. Senats vom 12. Oktober 1995 I R 153/94 (BFHE 179, 262, BStBl II 1996, 201).
  • FG Schleswig-Holstein, 10.07.2007 - 5 K 358/04

    Höhe der Verrechenbarkeit erstatteter Versicherungsbeiträge mit geleisteten

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) folgt jedoch aus der Verwendung des Begriffs "Aufwendungen" in § 10 Abs. 1 S. 1 EStG, dass nur solche Ausgaben als Sonderausgaben berücksichtigt werden, durch die der Steuerpflichtige tatsächlich und endgültig wirtschaftlich belastet ist (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juni 1996, X R 73/94, BFHE 181, 144, BStBl II 1996, 646; vom 28. Mai 1998, X R 7/96, BFHE 186, 521; BStBl II 1999, 95; vom 23. Februar 2005, XI R 68/03, BFH/NV 2005, 1304; Beschluss vom 28. Juni 2006, XI B 163/05, BFH/NV 2006, 1836).

    Auch in diesen Fällen fehlt es an einer endgültigen wirtschaftlichen Belastung im Zahlungsjahr (vgl. BFH/ NV 2005, 1304; BFH/NV 2006, 1836).

    Zumindest insoweit hat der BFH auch ein rückwirkendes Ereignis im Sinne des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO angenommen (vgl. BFH, BStBl II 1999, 95; BStBl II 2004, 1058; BFH/NV 2005, 1304; BFH/NV 2006, 1836).

  • FG Hamburg, 07.04.2008 - 1 K 149/07

    Einkommensteuer: Rücktrag von aufgrund nachträglichen Erlasses erstatteter

    Das Bundesverfassungsgericht hat diese Rechtsprechung ausdrücklich als verfassungsgemäß bestätigt(Beschluss vom 18. Februar 1988 - 1 BvR 930/86 - HFR 1989, 271, unter 1 b) und eine jüngst gegen eine auf dieser Rechtsprechung beruhende höchstrichterliche Entscheidung (BFH-Beschluss vom 28. Juni 2006 - XI B 163/05 - BFH/NV 2006, 1836) gerichtete Verfassungsbeschwerde gemäß §§ 93a, 93b Bundesverfassungsgerichtsgesetz ( -BVerfGG- ) nicht zur Entscheidung angenommen(Beschluss vom 20. März 2007 - 2 BvR 1871/06 - zitiert nach [...]).

    Das ist der Fall, wenn im Erstattungsjahr keine gleichartigen Sonderausgaben angefallen sind oder wenn im Erstattungsjahr die gezahlten, gleichartigen Sonderausgaben niedriger sind als die Erstattung (BFH-Beschluss vom 28. Juni 2006 - XI B 163/05 - BFH/NV 2006, 1836).

  • BFH, 22.03.2023 - X R 27/21

    Verrechnung und Hinzurechnung (§ 10 Abs. 4b Sätze 2 und 3 EStG) einer Erstattung

    Bereits bestandkräftige Bescheide waren nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO zu ändern (s. Senatsurteil vom 28.05.1998 - X R 7/96, BFHE 186, 521, BStBl II 1999, 95, unter 3.c und d, und Senatsbeschluss vom 19.01.2010 - X B 32/09, BFH/NV 2010, 1250, Rz 5 - jeweils m.w.N.; ebenso: BFH-Urteile vom 07.07.2004 - XI R 10/04, BFHE 207, 28, BStBl II 2004, 1058, unter II.1., und vom 23.02.2005 - XI R 68/03, BFH/NV 2005, 1304, unter 1.a; BFH-Beschluss vom 28.06.2006 - XI B 163/05, BFH/NV 2006, 1836; FG Münster, Urteil vom 30.09.2005 - 4 K 4598/03 E, EFG 2006, 10).
  • BFH, 19.01.2010 - X B 32/09

    Verrechnung von Kirchensteuererstattung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH einschließlich des beschließenden Senats (vgl. Entscheidungen vom 26. Juni 1996 X R 73/94, BFHE 181, 144, BStBl II 1996, 646; in BFH/NV 2005, 1304; vom 28. Juni 2006 XI B 163/05, BFH/NV 2006, 1836; vom 2. September 2008 X R 46/07, BFHE 222, 215, BStBl II 2009, 229; vom 16. September 2008 X B 267/07, BFH/NV 2009, 5; vom 26. November 2008 X R 24/08, BFH/NV 2009, 568, und vom 3. März 2009 X B 145/08, nicht veröffentlicht) sind aus Gründen der Praktikabilität erstattete Kirchensteuern im Jahr der Erstattung vorrangig mit den in diesem Jahr gezahlten Kirchensteuern zu verrechnen und mindern den Sonderausgabenabzug nach § 10 Abs. 1 Nr. 4 des Einkommensteuergesetzes (EStG) im Erstattungsjahr.
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.10.2015 - 3 K 1087/14

    Verrechnung der als Sonderausgaben abzugsfähigen Krankenversicherungsbeiträge der

    Zur Begründung führte er aus, nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Entscheidungen vom 26.06.1996 X R 73/94, BStBl II 1996, 646; vom 28.06.2006 XI B 163/05, BFH/NV 2006, 1836; vom 02.09.2008 X R 46/07, BStBl II 2009, 229; vom 16.09.2008 X B 267/07, BFH/NV 2009, 5) seien aus Gründen der Praktikabilität erstattete Sonderausgaben im Jahr der Erstattung vorrangig mit den in diesem Jahr gezahlten Sonderausgaben zu verrechnen und minderten den Sonderausgabenabzug im Erstattungsjahr.
  • BFH, 09.12.2009 - X R 4/09

    Kirchensteuererstattungsüberhang als rückwirkendes Ereignis - kein "Verbrauch"

    Das Bundesverfassungsgericht hat eine gegen diese Rechtsprechung gerichtete Verfassungsbeschwerde nach §§ 93a, 93b des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes nicht zur Entscheidung angenommen (Beschluss vom 20. März 2007 2 BvR 1871/06 zum BFH-Beschluss vom 28. Juni 2006 XI B 163/05, BFH/NV 2006, 1836).
  • FG Köln, 19.12.2008 - 4 K 1870/07

    Kürzung eines Sonderausgabenabzugs bei Erstattungsüberhang; "Verbrauch" der

    Eine jüngst gegen eine auf dieser Rechtsprechung beruhende höchstrichterliche Entscheidung (BFH-Beschluss vom 28. Juni 2006 - XI B 163/05 - BFH/NV 2006, 1836) gerichtete Verfassungsbeschwerde hat das Bundesverfassungsgericht gemäß §§ 93a, 93b Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) nicht zur Entscheidung angenommen (Beschluss vom 20. März 2007 - 2 BvR 1871/06 - zitiert nach [...]).
  • FG Münster, 31.07.2008 - 4 K 610/07

    Möglichkeit einer Kürzung von als Sonderausgaben berücksichtigter Kirchensteuern

    Das ist beispielsweise der Fall, wenn im Erstattungsjahr keine gleichartigen Sonderausgaben angefallen sind oder wenn im Erstattungsjahr die gezahlten (gleichartigen) Sonderausgaben niedriger sind als die Erstattung (vgl. BFH-Beschluss vom 28.06.2006 XI B 163/05, BFH/NV 2006, 1836).
  • FG Hamburg, 15.06.2023 - 3 K 156/21

    Einkommensteuerliche Berücksichtigung von Kirchensteuern als Sonderausgaben -

    Er verweist auf die vor Einführung des § 10 Abs. 4b EStG zur Behandlung von Kirchensteuererstattungsüberhängen bestehenden Rechtsprechung (BFH, Urteil vom 07.07.2004, XI R 10/04, BStBl II 2004, 105; BFH, Beschluss vom 28.06.2006, XI B 163/05, BFH/NV 2006, 1836) und Verwaltungsauffassung (BMF-Schreiben vom 11.07.2002, IV C 4 - S 2221 - 191/02).
  • FG Baden-Württemberg, 20.08.2008 - 2 K 243/06

    Sonderausgabemindernde Berücksichtigung eines Kirchensteuererstattungsüberhangs

    Die Verrechnung erstatteter mit gezahlten Sonderausgaben ist im Jahr der Zahlung jedoch insoweit geboten, als andernfalls nicht mehr zu rechtfertigende Steuervorteile eintreten würden, z.B. wenn im Erstattungsjahr keine gleichartigen Sonderausgaben angefallen sind oder wenn im Erstattungsjahr die gezahlten (gleichartigen) Sonderausgaben niedriger sind als die Erstattung (vgl. BFH Beschluss vom 28. Juni 2006 XI B 163/05, BFH/NV 2006, 1836 mit weiteren Nachweisen).
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